NANO-System

Sehr geehrte Kunden, wir möchten Ihnen eine neue patentierte Technologie zur Bekämpfung von Mikroorganismen im Wasser vorstellen. Das gesamte Sortiment finden Sie in unserem Katalog oder wenden Sie sich an unser Team der Vertriebsspezialisten.

Unser Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Fernsehen eine Reportage über NANO-Rohrsysteme aufgenommen. Das Video ist unter diesem Link zu sehen.

NANOTECHNOLOGIE ODER DER KAMPF GEGEN MIKROORGANISMEN

Es ist bekannt, dass in der Sanitärtechnik Kunststoffrohre verwendet werden, die gegen chemische Stoffe im kalten und warmen Trinkwasser resistent sind, nicht korrodieren, und auf deren Oberfläche keine Krusten gebildet werden.
Rohrleitungssysteme aus Kunststoff lassen sich einfach bearbeiten, wobei sich die ganzen Systeme durch ihr geringes Gewicht auszeichnen. Die einzelnen Teile der Rohrleitungssysteme werden geschweißt oder mittels Gewindeübergänge verbunden, was die Montage wesentlich erleichtert und beschleunigt.
Derzeit ist die Vermehrung der Mikroben nur schwer zu lösen, durch welche das Trinkwasser kontaminiert wird, ob direkt durch die Trinkwasserquelle, oder aufgrund einer langfristigen Unterbrechung der Trinkwasserversorgung (in Abschnitten der Rohrleitungssysteme ohne Auslasseinrichtung).
Legionellen werden gewöhnlich sowohl in natürlichen Gewässern als auch in künstlichen Systemen wie im Trinkwassernetz und in allen damit verbundenen Leitungssystemen verbreitet.
In Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen kann die Anwesenheit von Legionellen und anderen Mikroorganismen ein gesundheitliches Risiko darstellen, und dies nicht nur in Wasserleitungen (Wasserhähne, Duschköpfe), sondern auch in anderen Einrichtungen oder Geräten, die an das Trinkwassernetz angeschlossen sind oder es als Wasserquelle nutzen – Luftbefeuchter, Fontänen, Inhalatoren, medizinische diagnostische oder therapeutische Geräte, Zahnarztbohrer und weitere Geräte. Das gleiche gilt auch für Haushalte, Hotels, Sport- oder Schwimmareale, Einkaufszentren und Institutionen mit Klimaanlagen oder anderen technischen Anlagen.

Woher kommen die Bakterien in Wasserleitungen?

Bakterien z.B. Legionellen befinden sich hauptsächlich als saprophytische Arten in natürlichen Gewässern. Anwesend sind sie sowohl im Oberflächenwasser als auch im Industriewasser. Da diese Bakterien gegen Chlorkonzentrationen resistent sind, die zur Desinfektion vom Trinkwasser verwendet werden, werden sie bei üblicher Trinkwasserdesinfektion nicht beseitigt und gelangen in die Trinkwasserleitungen, von dort in die Hausleitungen, wo sie sich in warmem Wasser vermehren können und sich dann anschließend im gesamten System der Warmwasserversorgung des Objektes befinden.

Welche Objekte resp. Wasserleitungen kann das Problem betreffen?

Das Problem mit der Wasserqualität betrifft im Grunde alle Wasserleitungen mit Trinkwasser, in welchen die Wasserversorgung langfristig unterbrochen wird, was eine ideale Umgebung für die Vermehrung dieser Bakterien darstellt. Das Problem des Nachweises der Wasserqualität betrifft besonders Hotels, Krankenhäuser, Wohnkomplexe, Sport- und Schwimmareale, Einkaufszentren mit Klimaanlage usw. Diese Einrichtungen sind gesetzlich verpflichtet die Wasserqualität kontinuierlich zu überwachen, auszuwerten und eventuell geeignete Maßnahmen zu treffen.

Derzeit verwendete Verfahren zur Reduzierung von Mikroorganismen

Das am häufigsten verwendete Verfahren zur Reduzierung von Mikroorganismen ist das sog. kurzfristige Vorheizen des Mediums (Wasser) in den Rohrleitungen auf hohe Temperaturen, wenn Bakterien im System festgestellt wurden und die Rohrleitungen sterilisiert oder durchgespült werden müssen. Dieser Prozess ist sehr zeit- und energieaufwändig.

Unsere neue patentierte Lösung = HP NANO AG = NANO ROHRSYSTEME
Unsere neue Lösung besteht in der Begrenzung und vollständiger Reduzierung der Bakterien im Rohrleitungssystem, indem NANO-Partikel in Rohrwänden verwendet werden. Die NANO-Additive sind um Silberpartikel angereichert und zerstören Bakterien und Mikroorganismen durch ihre Struktur und Reaktivität. Die antibakterielle Wirkung der Additiven ist dauerhaft, abhängig von der Primärdosierung der Additiven.

Wie verläuft die Reduktion der Bakterien?

Rohre und Formstücke sind mit NANO-Additiven angereichert, die antimikrobiell wirksamen Stoff inkl. NANO-Hilfsstoff enthalten, der die Modellierung der Wirkung des antimikrobiell wirksamen Stoffes steuern. Dieser Wirkstoff ist auf Basis von Metallsalzen und metallorganischen Verbindungen resp. Silber, Silbersalze und organischen Silberverbindungen, mit welchen Bakterien und Mikroorganismen durch ihre Struktur und Reaktivität zerstört werden. Die antibakterielle Wirkung der Additiven ist dauerhaft.

Wie viele Rohre benötigt man für den Reduktionseffekt?

Unser Unternehmen empfiehlt immer komplette NANO-Rohrsysteme, da man nicht voraussetzen kann, wo die Bakterien in den Leitungen auftauchen. Grundsätzlich bestehen die Risiken immer in Abschnitten, die eine längere Zeit nicht verwendet werden. Die Bakterien vermehren sich sofort, wenn sie anfangen Kolonien zu bilden und vermehren sich nach wenigen Stunden exponentiell.

Vorteile der Verwendung von HP NANO AG
Durch die Installation von Rohrsystemen, angereichert mit NANO-Silberpartikeln, reduziert man wesentlich eine mögliche Vermehrung und Verbreitung von Bakterien in Rohrleitungssystemen. Bei einer Feststellung von Bakterien im System ist es also nicht mehr notwendig die Rohrleitungssysteme zu sterilisieren oder durchzuspülen. Rohre HP PPR + NANO AG bilden ein umfassendes System für die Heißwasserversorgung und Luftversorgung. Es werden verschiedene Gattungen von Bakterien reduziert einschl. E. colli, Legionellen usw. Das System wird in allen Druckstufen und Grundmaßen 16-110mm hergestellt. Die Lebensdauer des Systems beträgt 50 Jahre, die Garantie 20 Jahre.

BAKTERIEN:
Legionelle ist ein relativ anspruchsvolles Bakterium, das zum Überleben ganz bestimmte Bedingungen benötigt. Vor allem die Wassertemperatur beeinflusst, wie es Legionelle geht. Die ideale Temperatur für dieses Bakterium beträgt 20-45°C, bei höheren Temperaturen überlebt es nicht. Beträgt die Temperatur weniger als 20°C, vermehrt sich das Bakterium nicht, kann jedoch so lange „im Schlaf“ überdauern, bis die Wassertemperatur wieder ansteigt. Die Vermehrungsperiode des Bakteriums beträgt 4 Stunden. Innerhalb von vier Stunden teilt es sich in zwei Bakterien auf. Und so geht es weiter, bis es Tausende gibt.
Ein weiterer Parameter, der das Leben dieses Bakteriums beeinflusst, ist genügend „Nahrung“. Legionelle mag einige Metalle wie Eisen, Kupfer und Zink, die sich oft gerade in Klimaanlagen befinden.
Wie bei vielen Krankheiten ist auch bei Legionellen der beste Schutz die Prävention, die in der Erhaltung eines guten körperlichen Zustandes, also eines starken Immunsystems besteht.
Mit diesem Bakterium infiziert man sich durch das Inhalieren in die Lungen oder durch die Verwendung von kontaminiertem Wasser. Für die Krankheit ist also ein im Wasser lebendes Bakterium verantwortlich. Legionellen lieben Duschen, Saunen und Dampfbäder.

E. coli – dieses Bakterium befindet sich bei der Mehrheit der Warmblüter. Es ist ein Bestandteil der Darmflora. Deshalb zeugt der Fund dieses Bakteriums (z.B. im Trinkwasser) von Verunreinigung durch Fäkalien, wie es z.B. der Fall in Prag bei einer Epidemie im ganzen Viertel durch kontaminiertes Wasser war.
Wie kann man die Bakterien abtöten? Z.B. durch Kochen, Backen, Pasteurisieren unter der Voraussetzung, dass die Temperatur im Kern von mindestens 70 °C wenigstens 2 Minuten anhält. Im Unterschied zu anderen Bakterien ist dieses Bakterium relativ gegen Säure, Kälte, Austrocknen beständig, auch Frost kann es nicht zuverlässig abtöten.